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Implantatbehandlung im Überblick

Die ersten Schritte zur Vorbereitung des Implantats

Bei der Erstdiagnostik
Der behandelnde Zahnarzt untersucht jeden einzelnen Zahn und misst die Tiefe der Zahnfleischtaschen an jedem Zahn.
Eventuell wird von beiden Kiefern ein Abdruck für Planungsmodelle genommen.
Röntgenbilder werden angefertigt (Einzelzahnaufnahmen und evtl. eine Panoramaaufnahme des gesamten Gebisses).

In der anschließenden Besprechung
Ihr Zahnarzt bespricht mit Ihnen den Befund und erklärt Ihnen alle Therapiemöglichkeiten, das genaue Vorgehen und die jeweiligen Kosten. Wenn Sie sich für eine Therapie entscheiden, wird Ihnen der jeweilige Heil- und Kostenplan zugeschickt.

Bei der Abdrucknahme
In einer kurzen Sitzung wird noch einmal ein Abdruck von dem Kiefer genommen, in dem implantiert werden soll.
Auf diesem Modell wird vom Zahntechniklabor eine Kunststoffschablone für ein 3D-Röntgenbild, genannt DVT, hergestellt.

Das 3D-Röntgenbild
Mit der Schablone in Ihrem Mund wird ein digitales 3D-Röntgenbild (DVT) angefertigt. Auf diesem Bild kann der Zahnarzt genau sehen, wie viel Knochen an der Stelle des zukünftigen Zahnimplantats vorhanden ist. Anhand dieser Informationen wird entschieden, ob ein Knochenaufbau notwendig ist oder nicht. Zudem kann am PC genau simuliert und geplant werden, an welcher Stelle das Implantat später stehen soll.

Einsatz des Zahnimplantats

Implantation ohne Knochenaufbau beim Oberkiefer

Befund 1: Knochenaufbau ist nicht notwendig

Wie gehen wir vor?

Der Implantologe bohrt einen kleinen Schacht in den Knochen, in den das Zahnimplantat gesetzt wird.
Auf das Implantat schraubt er eine kleine Abdeckschraube.
Das Zahnfleisch wird entweder über dem Zahnimplantat vernäht, so dass das Implantat nicht mehr sichtbar ist (geschlossene Einheilung) oder es wird neben dem Zahnimplantat vernäht, so dass das Abdeckschräubchen sichtbar bleibt (offene Einheilung).

Das Zahnimplantat muss nun 3 Monate einheilen.

Implantation mit Knochenaufbau beim Oberkiefer

Befund 2: Knochenaufbau ist notwendig - das Zahnimplantat kann gleichzeitig mit dem Knochenaufbau gesetzt werden

Interner Sinuslift

Wie gehen wir vor?

Der Implantologe bohrt einen kleinen Schacht in den Knochen.

Interner Sinuslift beim Implantologen in München in der Fachpraxis am Frauenplatz

Durch leichtes Klopfen mit speziellen Instrumenten wird der Knochen in Richtung Kieferhöhlenschleimhaut (Kieferhöhle = lat. sinusmaxillaris) vorgeschoben. Die Schleimhaut des Kieferhöhlenbodens wird dadurch etwas angehoben (daher: -lift), wodurch Platz für ein Implantat entsteht.

Interner Sinuslift beim Implantologen in München in der Fachpraxis am Frauenplatz
Interner Sinuslift beim Implantologen in München in der Fachpraxis am Frauenplatz

Das Zahnimplantat wird in den Schacht gesetzt und mit einer Abdeckschraube verschlossen.

Interner Sinuslift beim Implantologen in München in der Fachpraxis am Frauenplatz

Das Zahnfleisch wird über dem Implantat vernäht, so dass das Zahnimplantat nicht mehr sichtbar ist (geschlossene Einheilung).

Knochenaufbau und Implantat müssen nun 3-5 Monate einheilen.

Externer Sinuslift

Wie gehen wir vor?

Seitlich oberhalb der Region, in der das Implantat gesetzt werden soll, bohrt der Implantologe ein kleines Fenster in den Knochen, bis die Schleimhaut der Kieferhöhle sichtbar ist.
Durch dieses Fenster wird dann Knochenersatzmaterial unter die Schleimhaut geschoben. Wie beim internen Sinuslift auch, wird die Schleimhaut des Kieferhöhlenbodens (Kieferhöhle = lat. sinusmaxillaris) dadurch etwas angehoben (daher: -lift), wodurch Platz für ein Implantat entsteht.

Externer Sinuslift Fachpraxis

Anschließend bohrt der Implantologe einen kleinen Schacht in den Knochen, in den er das Zahnimplantat setzt. Auf das Implantat wird eine Abdeckschraube geschraubt.
Das Zahnfleisch wird über dem Implantat vernäht, so dass das Implantat nicht mehr sichtbar ist (geschlossene Einheilung – siehe oben).

Externer Sinuslift Fachpraxis

Knochenaufbau und Implantat müssen dann 3-9 Monate einheilen.

Kieferaugmentation

Wie gehen wir vor?

Nach Einsetzen des Implantats mit Abdeckschraube wird das Knochenersatzmaterial oben bzw. seitlich auf den vorhandenen Knochen aufgebracht und mit einer Membran aus Kollagen fixiert. So kann der Kieferkamm erhöht bzw. verbreitert werden, um das Implantat genügend zu umschließen.
Das Zahnfleisch wird über dem Implantat vernäht, so dass das Implantat nicht mehr sichtbar ist (geschlossene Einheilung).

Auflageossteoplastik

Knochenaufbau und Implantat müssen dann 3-5 Monate einheilen.

Befund 3: Knochenaufbau ist notwendig, und das Implantat muss in einer zweiten Sitzung gesetzt werden.

Externer Sinuslift

Wie gehen wir vor?

Seitlich oberhalb der Region, in der das Implantat gesetzt werden soll, wird ein kleines Fenster in den Knochen gebohrt, bis die Schleimhaut der Kieferhöhle sichtbar ist.
Durch dieses Fenster wird dann Knochenersatzmaterial unter die Schleimhaut geschoben. Wie beim internen Sinuslift auch, wird die Schleimhaut des Kieferhöhlenbodens (Kieferhöhle = lat. sinusmaxillaris) dadurch etwas angehoben (daher: -lift), wodurch Platz für ein Implantat entsteht.

Externer Sinuslift Fachpraxis

Die Wunde wird anschließend wieder vernäht.

Der Knochenaufbau muss nun 6-9 Monate einheilen.

Nach dieser Einheilzeit wird ein kleiner Schacht in den Knochen gebohrt. Das Implantat wird in den Schacht gesetzt und mit einer Abdeckschraube verschlossen.
Das Zahnfleisch wird über dem Implantat vernäht, so dass das Implantat nicht mehr sichtbar ist (geschlossene Einheilung).

Externer Sinuslift Fachpraxis

Das Implantat muss nun 3 Monate einheilen.

Kieferaugmentation / seitlicher Kno­chenaufbau

Wie gehen wir vor?

Oben bzw. seitlich auf den vorhandenen Knochen wird Knochenersatzmaterial aufgebracht und mit einer Membran aus Kollagen fixiert. So kann der Kieferkamm erhöht bzw. verbreitert werden um das Implantat genügend zu umschließen. Die Wunde wird anschließend wieder verschlossen.

Auflageossteoplastik Fachpraxis

Der Knochenaufbau muss nun 5 Monate einheilen.

Nach dieser Einheilzeit wird ein kleiner Schacht in den Knochen gebohrt. Das Implantat wird in den Schacht gesetzt und mit einer Abdeckschraube verschlossen.
Das Zahnfleisch wird über dem Implantat vernäht, so dass das Implantat nicht mehr sichtbar ist (geschlossene Einheilung).

Auflageossteoplastik Fachpraxis

Das Implantat muss nun 3 Monate einheilen.

Unterkieferimplantat

Befund 4: Knochenaufbau ist nicht notwendig

Wie gehen wir vor?

Es wird ein kleiner Schacht in den Knochen gebohrt, in den das Implantat gesetzt wird.Auf das Implantat wird eine kleine Abdeckschraube geschraubt.
Das Zahnfleisch wird entweder über dem Implantat vernäht, so dass das Implantat nicht mehr sichtbar ist (geschlossene Einheilung) oder es wird neben dem Implantat vernäht, so dass das Abdeckschräubchen sichtbar bleibt (offene Einheilung).

Das Implantat muss nun 6 Wochen einheilen.

Befund 5: Knochenaufbau ist notwendig, und das Implantat kann gleichzeitig mit dem Knochenaufbau gesetzt werden

Kieferaugmentation / seitlicher Knochenaufbau

Wie gehen wir vor?

Es wird ein kleiner Schacht in den Knochen gebohrt, in den das Implantat gesetzt wird. Auf das Implantat wird eine kleine Abdeckschraube geschraubt.
Anschließend wird das Knochenersatzmaterial oben bzw. seitlich auf den vorhandenen Knochen aufgebracht und mit einer Membran aus Kollagen fixiert. So kann der Kieferkamm erhöht bzw. verbreitert werden um das Implantat genügend zu umschließen.
Das Zahnfleisch wird über dem Implantat vernäht, so dass das Implantat nicht mehr sichtbar ist (geschlossene Einheilung).

Auflageossteoplastik Fachpraxis

Knochenaufbau und Implantat müssen nun 2-5 Monate einheilen.

Befund 6: Knochenaufbau ist notwendig, und das Implantat muss in einer zweiten Sitzung gesetzt werden

Kieferaugmentation / seitlicher Knochenaufbau

Wie gehen wir vor?

Oben bzw. seitlich auf den vorhandenen Knochen wird Knochenersatzmaterial aufgebracht und mit einer Membran aus Kollagen fixiert. So kann der Kieferkamm erhöht bzw. verbreitert werden um das Implantat genügend zu umschließen. Die Wunde wird anschließend wieder verschlossen.

Auflageossteoplastik Fachpraxis

Der Knochenaufbau muss nun 3-5 Monate einheilen.

Nach dieser Einheilzeit wird ein kleiner Schacht in den Knochen gebohrt. Das Implantat wird in den Schacht gesetzt und mit einer Abdeckschraube verschlossen.
Das Zahnfleisch wird über dem Implantat vernäht, so dass das Implantat nicht mehr sichtbar ist (geschlossene Einheilung).

Auflageossteoplastik Fachpraxis

Das Implantat muss nun 6 Wochen einheilen.

Zahnimplantat – Die Nachsorge bei den Zahnspezialisten Theatiner

Freilegung

Geschlossene Einheilung

Wie gehen wir vor?

Nachdem das Implantat fest eingewachsen ist, wird das Zahnfleisch über dem Implantat in einem kleinen operativen Eingriff zur Seite geschoben, damit das Implantat wieder sichtbar wird. Es wird ein größeres Schräubchen auf das Implantat aufgeschraubt, das das Zahnfleisch bis zum nächsten Termin schon etwas natürlicher formt.

Krone Fachpraxis

Nachkontrolle
Nach 3 Tagen wird die Wundheilung in einem kurzen Termin kontrolliert und die Wunde desinfiziert.

Nahtentfernung
Nach 10 Tagen werden die Fäden entfernt.

Offene Einheilung

Wie gehen wir vor?

Es wird ein größeres Schräubchen auf das Implantat aufgeschraubt, das das Zahnfleisch bis zum nächsten Termin schon etwas natürlicher formt.

Krone Fachpraxis

Abformung

Wie gehen wir vor?

Nun kann der Abdruck für die prothetische Versorgung (Krone, Brücke oder Prothese) genommen werden. Dafür wird das Schräubchen wieder aus dem Implantat herausgeschraubt und ein sogenannter Abformpfosten eingeschraubt. Anschließend von beiden Kiefern jeweils ein Abdruck genommen. Der Abformpfosten bleibt im Abdruck stecken. Mit diesem Abdruck kann der Zahntechniker im Labor den Zahnersatz herstellen. Bis zur nächsten Sitzung wird das Implantat wieder mit dem Schräubchen abgedeckt.

Einsetzen Zahnersatz/Langzeitprovisorium

Definitiver Zahnersatz

Wie gehen wir vor?

Ihr neuer Zahnersatz wird in dieser Sitzung zum ersten Mal einprobiert.
Der Aufbau (Abutment) wird auf das Implantat aufgeschraubt. Auf diesen Aufbau wird eine Krone oder Brücke gesetzt bzw. eine Prothese gesteckt. Wenn keine Änderungen mehr vorgenommen werden müssen, wird der Zahnersatz endgültig eingesetzt. Ab diesem Moment ist das Implantat voll funktionstüchtig und kann wie ein normaler Zahn belastet werden.

Krone

Krone Fachpraxis 1
Krone Fachpraxis 2
Krone Fachpraxis 3
Krone Fachpraxis 4

Brücke

Brücke Fachpraxis 1
Brücke Fachpraxis 2
Brücke Fachpraxis 3
Brücke Fachpraxis 4

Prothese

Prothese Fachpraxis 1
Prothese Fachpraxis 2
Prothese Fachpraxis 3
Prothese Fachpraxis 4

Langzeitprovisorium

Wie gehen wir vor?

Wenn die Bisssituation oder Ästhetik noch verändert oder ausgetestet werden soll, wird zunächst ein Langzeitprovisorium aus Kunststoff eingegliedert. So können immer wieder Veränderungen vorgenommen werden, um das optimale funktionelle und ästhetische Ergebnis zu erzielen. Ist das gewünschte Ziel erreicht, wird der definitive Zahnersatz angefertigt und eingegliedert.

Nachkontrolle

Wie gehen wir vor?

In einer kurzen Sitzung wird der Zahnersatz noch einmal genau kontrolliert. Eventuell wird noch etwas eingeschliffen.

Das sagen unsere zufriedenen Patienten:

Bestens versorgt

Es ging um eine Teilkrone aus Keramik. Alles sehr sorgfältig gemacht:
Abdruck, Labor und Einkleben.

Weitere Patientenstimmen von Dr. med. dent. M.Sc. Daniel Engler-Hamm auf jameda.de

Ich bin sehr zufrieden mit der Behandlung und dem Therapieerfolg

Vor ca. einem Jahr erhielt ich ein Oberkiefer-Schneidezahnimplantat von meinem Zahnarzt. Jedoch erwies sich am Ende, dass die Weichteil-/Gingivasituation nicht zufriedenstellend war. Ich suchte Dr. Engler-Hamm als Spezialisten für Implantologie auf und ließ das Implantat überprüfen. Beim dreidimensionalen Röntgen stellte sich heraus, dass das Implantat nicht gut im Knochen verankert war, da bei der Implantation nicht genügend auf einen ausreichenden Knochenaufbau geachtet worden war. Daraufhin wurde das Implantat entfernt, der Knochen rund um das leere Zahnfach professionell aufgebaut und danach ein neues Implantat eingesetzt. Das Spätergebnis ist bei weitem zufriedenstellender als bei der Erstversorgung. Das Implantat selbst ist kaum zu erkennen und auch das Zahnfleisch sieht wieder "normal" aus. Ich bin mit der Behandlung daher sehr zufrieden und froh, dass ich letztendlich einen Spezialisten auf diesem Gebiet gefunden hatte, der sein Handwerk bis ins kleineste Detail versteht und beherrscht sowie ein äußerst gutes Einfühlungsvermögen für den Patienten aufweist. Ich kann Dr. Engler-Hamm nur weiterempfehlen. Ich bin sehr zufrieden.

Weitere Patientenstimmen von Dr. med. dent. M.Sc. Daniel Engler-Hamm auf jameda.de

Sehr kompetenter Arzt

Seit mehreren Jahren sehr zufrieden, auch während und nach größeren Eingriffen immer schmerzfrei gewesen. Dadurch habe ich ein enormes Vertrauen zu Dr. Engler-Hamm und würde nie mehr zu einem anderen Zahnarzt gehen wollen.

Weitere Patientenstimmen von Dr. med. dent. M.Sc. Daniel Engler-Hamm auf jameda.de

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